Komplikationen, Risiken und Nebenwirkungen beim Augenlasern: Welche Komplikationen bei Augenlaser-Behandlung auftreten können
2 Wochen Victor Derhartunian
Das Augenlasern gilt als eines der sichersten Verfahren, um dauerhaft ohne Brille oder Kontaktlinsen scharf zu sehen. Doch wie bei jedem medizinischen Eingriff fragen sich viele: „Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es, und wie häufig treten sie auf?“ Die gute Nachricht: Dank moderner Technologien und erfahrenen Chirurgen sind schwerwiegende Komplikationen selten. Dennoch sollten Sie sich vor der Entscheidung umfassend informieren, was während und nach der Behandlung auftreten könnte – und wie Sie diese Risiken aktiv minimieren können.
Bleiben Sie dran und lesen Sie weiter, um sich umfassend über Risiken und Nebenwirkungen beim Augenlasern zu informieren – damit Sie mit einem guten Gefühl den Weg zu klarerer Sicht starten können!
Ist Augenlasern gefährlich?
Das Augenlasern gilt heute als eine der sichersten Methoden, um Fehlsichtigkeit wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeitoder Hornhautverkrümmung dauerhaft zu korrigieren. Dank modernster Technologien und präziser Verfahren wie LASIK, Trans-PRK oder Femto-LASIK liegt die Komplikationsrate bei unter 1 % (ausgenommen „normale“ Nebenwirkungen). Dennoch ist das Augenlasern, wie jede Operation, nicht völlig risikofrei.
Sicher, aber mit Risiken
Bei der Augenlaserbehandlung wird die Hornhautoberfläche präzise modelliert, um die Sehschärfe zu verbessern. In der Regel verläuft der Eingriff komplikationslos, und die meisten Patient:innen sind bereits nach wenigen Tagen bis Wochen wieder vollständig beschwerdefrei. Doch es gibt seltene Fälle, in denen Komplikationen und Nebenwirkungenauftreten können, wie Infektionen, trockene Augen oder leichte Schwankungen der Sehschärfe. Schwerwiegende Komplikationen, die die Sehkraft dauerhaft beeinträchtigen, sind äußerst selten und treten nur in 0,1 % der Fälle auf.
Warum ist die Aufklärung wichtig?
Bevor Sie sich für eine Augenlaser-Operation entscheiden, wird ein erfahrener Augenchirurg Sie umfassend über mögliche Risiken und Nebenwirkungen informieren. Die Voruntersuchung dient dazu, sicherzustellen, dass Ihre Augen für den Eingriff geeignet sind. Faktoren wie die Dicke der Hornhaut, die Augenstruktur und Ihr allgemeiner Gesundheitszustand werden genau geprüft, um das Risiko weiter zu minimieren.
Relativ häufige Nebenwirkungen beim Augenlasern
Trockenes Auge nach dem Eingriff
Trockene Augen sind eine der häufigsten Nebenwirkungen nach dem Augenlasern und betreffen viele Patient:innen in den ersten Tagen bis Wochen nach dem Eingriff. Diese vorübergehende Erscheinung gehört zum natürlichen Heilungsprozess, da die Hornhautnerven während der Behandlung leicht beeinträchtigt werden und die Tränenproduktion vorübergehend reduziert sein kann.
Warum tritt das trockene Auge auf?
Während der Laserbehandlung, insbesondere bei der LASIK, wird ein Flap in der Hornhaut erstellt. Dieser Eingriff stört die feinen Nerven in der Hornhautoberfläche, die für die Regulation des Tränenfilms verantwortlich sind. In der Folge wird weniger Tränenflüssigkeit produziert, was zu einem Trockenheitsgefühl führt.
Symptome
- Brennen und Juckreiz im Auge
- Fremdkörpergefühl, als wäre ein Sandkorn im Auge
- Rötung und leichte Reizung
- Verminderte Sehschärfe, insbesondere abends oder bei trockener Luft
Behandlung und Linderung
- Regelmäßige Anwendung von künstlichen Tränen: Ihr Augenarzt wird Ihnen feuchtigkeitsspendende Augentropfen verschreiben, die das Auge beruhigen und den Tränenfilm stabilisieren.
- Vermeidung von Reizstoffen: Klimaanlagen, Rauch oder Bildschirmarbeit können die Symptome verstärken und sollten reduziert werden.
- Strikte Nachsorge: Berühren der Augen mit ungewaschenen Händen oder das Reiben der Augen sollte unbedingt vermieden werden, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen.
Wann normalisiert sich der Tränenfilm?
In den meisten Fällen verschwinden die Symptome von trockenen Augen innerhalb weniger Wochen. Bei manchen Patient:innen kann es jedoch einige Monate dauern, bis sich die Feuchtigkeit der Augen vollständig reguliert hat.
Postoperative Halos und Lichtempfindlichkeit
Nach dem Augenlasern berichten einige Patient:innen von vorübergehenden Halos und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit. Diese Symptome sind eine häufige Nebenwirkung in den ersten Tagen bis Wochen nach dem Eingriff und gehören zum normalen Heilungsverlauf.
Warum treten Halos und Lichtempfindlichkeit auf?
Während der Laserbehandlung wird die Hornhaut präzise modelliert, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Dieser Eingriff verändert die Art und Weise, wie Licht auf die Hornhautoberfläche trifft und ins Auge gestreut wird.
- Halos entstehen durch leichte Unregelmäßigkeiten auf der Hornhaut, die das Licht brechen und dabei ringförmige Effekte um Lichtquellen erzeugen.
- Lichtempfindlichkeit kann durch die Heilung der Hornhaut sowie vorübergehende Veränderungen im Tränenfilm verstärkt werden.
Symptome
- Halos: Lichtkreise um Scheinwerfer, Straßenlaternen oder andere Lichtquellen, besonders bei Dunkelheit.
- Blendung: Helles Licht wird als unangenehm oder störend empfunden.
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit: Tageslicht oder Bildschirmarbeit können vorübergehend anstrengend sein.
Wie lange dauern die Symptome?
- Halos und Blendempfindlichkeit sind meist in den ersten Tagen bis Wochen nach der Operation am stärksten ausgeprägt.
- In den meisten Fällen verschwinden sie von selbst, sobald sich die Hornhaut vollständig regeneriert hat und der Tränenfilm stabilisiert ist.
Behandlung und Linderung
- Künstliche Tränen: Helfen, die Feuchtigkeit der Augen zu verbessern und die Symptome zu lindern.
- Sonnenbrillen: Eine hochwertige Sonnenbrille mit UV-Schutz reduziert die Belastung durch helles Licht.
- Vermeidung von Blendquellen: Nachts Autofahren oder längere Bildschirmzeiten sollten reduziert werden, bis sich die Symptome bessern.
Wann einen Arzt konsultieren?
Wenn Halos oder Lichtempfindlichkeit länger als einige Monate anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie einen Augenarzt aufsuchen. In seltenen Fällen kann eine Nachkorrektur notwendig sein, um verbleibende Unregelmäßigkeiten auf der Hornhaut zu beheben.
Infektionen nach Augenlaser-Operation
Warum können Infektionen auftreten?
Während des Eingriffs wird die Hornhautoberfläche behandelt, wodurch das Auge vorübergehend anfälliger für das Eindringen von Bakterien oder anderen Keimen ist. Besonders bei unsachgemäßer Nachsorge, wie dem Berühren der Augen mit ungewaschenen Händen, können Keime in die behandelte Hornhaut gelangen und eine Entzündungauslösen.
Symptome einer postoperativen Infektion
- Rötung des Auges, die länger anhält oder sich verschlimmert
- Schmerzen im behandelten Auge
- Verminderte Sehschärfe oder plötzlich verschwommenes Sehen
- Starkes Fremdkörpergefühl oder vermehrter Tränenfluss
- In schweren Fällen: Eiterbildung oder Schwellung
Behandlung einer Infektion
- Antibiotische Augentropfen: Werden vom Augenarzt verschrieben, um die Keime effektiv zu bekämpfen.
- Entzündungshemmende Medikamente: Bei Bedarf ergänzend, um die Symptome zu lindern und die Heilung zu unterstützen.
- Strikte Überwachung: Regelmäßige Kontrolltermine stellen sicher, dass die Infektion frühzeitig erkannt und behandelt wird.
Wie Sie Infektionen vorbeugen können
- Strikte Nachsorge einhalten: Vermeiden Sie es, die Augen mit ungewaschenen Händen zu berühren.
- Augentropfen korrekt anwenden: Vom Arzt verschriebene Tropfen müssen regelmäßig und wie empfohlen genutzt werden.
- Keine Reizstoffe: Vermeiden Sie in den ersten Wochen nach der Operation Kontakt mit Staub, Rauch oder Wasser aus Schwimmbädern.
- Tragen von Schutzbrillen: Besonders wichtig in staubigen Umgebungen oder bei Outdoor-Aktivitäten.
Über- oder Unterkorrektur der Sehstärke
Eine Überkorrektur oder Unterkorrektur ist eine mögliche Nebenwirkung nach dem Augenlasern, die auftreten kann, wenn die angestrebte Anpassung der Sehschärfe nicht vollständig erreicht wird. Dies betrifft in der Regel nur einen kleinen Prozentsatz der Patient:innen, da moderne Technologien wie Femto-LASIK oder Trans-PRK eine hohe Präzision ermöglichen.
Warum treten Über- oder Unterkorrekturen auf?
- Individuelle Heilungsprozesse: Jede Hornhaut reagiert unterschiedlich auf die Laserbehandlung, was zu leichten Abweichungen führen kann.
- Extreme Sehfehler: Bei sehr hohen Dioptrienwerten besteht ein erhöhtes Risiko für eine unvollständige Korrektur.
- Veränderungen der Hornhautstruktur: Wenn die Form der Hornhaut nicht wie erwartet stabil bleibt, kann die gewünschte Sehstärke vorübergehend oder dauerhaft nicht vollständig erreicht werden.
Symptome
- Überkorrektur:
- Leichte Überkorrekturen können das Sehen in der Nähe beeinträchtigen, was besonders bei Kurzsichtigkeit auffällt.
- Symptome sind z. B. Blendung, Halos oder Schwierigkeiten beim Fokussieren.
- Unterkorrektur:
- Restfehler in der Fehlsichtigkeit führen zu unscharfem Sehen, ähnlich wie vor dem Eingriff.
- Betroffene benötigen möglicherweise weiterhin eine Brille oder Kontaktlinsen, wenn auch mit geringeren Dioptrienwerten.
Behandlung
- Nachkorrektur:
- In den meisten Fällen kann eine erneute Laserbehandlung (sogenanntes Nachlasern) durchgeführt werden, um die Sehstärke zu optimieren. Dies ist jedoch erst möglich, wenn die Hornhaut vollständig verheilt und stabil ist, in der Regel nach mehreren Monaten.
- Sehhilfen:
- Bei milden Restfehlern können vorübergehend Brillen oder Kontaktlinsen getragen werden, bis eine Nachkorrektur erfolgt.
Entzündung der Hornhaut (Keratitis)
Warum tritt eine Keratitis auf?
- Reizung der Hornhaut: Während des Eingriffs wird die Hornhautoberfläche behandelt, wodurch diese vorübergehend empfindlicher wird.
- Infektion durch Keime: Das Eindringen von Bakterien oder anderen Mikroorganismen, oft durch unsachgemäße Nachsorge, kann die Hornhaut entzünden.
- Verzögerte Heilung: In seltenen Fällen kann der Heilungsprozess gestört sein, z. B. durch Vorerkrankungen wie trockene Augen oder eine geschwächte Hornhautstruktur.
Symptome einer Keratitis
- Rötung des Auges
- Schmerzen oder ein starkes Fremdkörpergefühl
- Verminderte Sehschärfe, teilweise verschwommenes Sehen
- Vermehrter Tränenfluss oder Lichtempfindlichkeit
- In schweren Fällen: Eiterbildung oder Schwellung
Behandlung der Keratitis
- Antibiotische Augentropfen: Zur Bekämpfung bakterieller Infektionen verschreibt der Arzt entsprechende Medikamente.
- Entzündungshemmende Mittel: Kortison-Tropfen können Entzündungen reduzieren, sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
- Regelmäßige Kontrolle: Eine enge Überwachung durch den Augenarzt ist notwendig, um den Heilungsverlauf zu sichern und Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Seltene Komplikationen beim Lasern
Hornhaut-Dekompensation
Die Hornhaut-Dekompensation ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation, die nach einer Augenlaser-Operation auftreten kann. Sie beschreibt den Zustand, in dem die Hornhaut ihre Fähigkeit verliert, Flüssigkeit aus ihrem Gewebe abzuleiten und klar zu bleiben. Dies führt zu einer Trübung und kann die Sehschärfe erheblich beeinträchtigen.
Warum tritt eine Hornhaut-Dekompensation auf?
Die Hornhaut besitzt eine innere Zellschicht, das sogenannte Endothel, das für die Entwässerung der Hornhautverantwortlich ist. Eine Dekompensation kann auftreten, wenn diese Zellschicht durch:
- Übermäßigen Gewebeabtrag während der Laserbehandlung geschädigt wird, etwa bei einer sehr dünnen Hornhaut.
- Vorerkrankungen der Hornhaut, wie einer bereits geschwächten oder erkrankten Endothelschicht, nicht erkannt werden.
- Erhöhten Augeninnendruck: Dieser kann die Endothelzellen zusätzlich belasten und zu einer Dekompensationführen.
Symptome der Hornhaut-Dekompensation
- Trübung der Hornhaut: Die Hornhaut wirkt matt oder milchig, was das Sehen beeinträchtigt.
- Verminderte Sehschärfe: Patienten erleben oft ein dauerhaft verschwommenes Bild.
- Augenschmerzen oder Druckgefühl: In einigen Fällen kann ein erhöhter Augeninnendruck auftreten.
Behandlung der Hornhaut-Dekompensation
- Augentropfen oder Medikamente: Entzündungshemmende oder drucksenkende Präparate können die Symptome lindern, aber die Schädigung der Endothelschicht nicht rückgängig machen.
- Hornhauttransplantation: Bei schweren Fällen kann nur eine Transplantation die Funktion der Hornhaut wiederherstellen. Hier wird das beschädigte Gewebe durch ein gesundes Spendergewebe ersetzt.
Ektasie (Auswölbung der Hornhaut)
Die Ektasie ist eine seltene, aber ernsthafte Komplikation nach dem Augenlasern, bei der sich die Hornhaut nach außen wölbt und ihre Stabilität verliert. Diese Auswölbung führt zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Sehschärfe und kann unbehandelt die Hornhautstruktur dauerhaft schädigen.
Warum tritt eine Ektasie auf?
Die Hornhaut-Ektasie entsteht, wenn die Hornhaut durch den Gewebeabtrag während der Laserbehandlung geschwächt wird. Besonders gefährdet sind Patient:innen mit:
- Dünner Hornhaut: Wenn die verbleibende Hornhaut nach der Operation nicht dick genug ist, um den Augendruck zu tragen.
- Vorerkrankungen wie Keratokonus: Diese Erkrankung, bei der die Hornhaut von Natur aus instabil ist, kann durch das Lasern verschlimmert werden.
- Fehlerhafte Planung oder Ausführung: Eine unzureichende Voruntersuchung oder eine Behandlung außerhalb der sicheren Dioptrien-Grenzwerte erhöht das Risiko.
Symptome der Ektasie
- Zunehmende Sehverschlechterung: Oft begleitet von unregelmäßigem Astigmatismus (Hornhautverkrümmung).
- Lichtempfindlichkeit und Halos: Patienten bemerken vermehrt Lichtkreise oder Blendung.
- Doppeltsehen oder verschwommenes Sehen: Die Sehschärfe kann auch mit Brille oder Kontaktlinsen nicht mehr vollständig korrigiert werden.
Behandlung der Hornhaut-Ektasie
- Crosslinking: Eine Therapie, bei der die Hornhaut mit UV-Licht und Riboflavin (Vitamin B2) behandelt wird, um sie zu stabilisieren.
- Spezielle Kontaktlinsen: Harte oder sklerale Kontaktlinsen können die Sehschärfe verbessern, indem sie die unregelmäßige Hornhautoberfläche ausgleichen.
- Hornhauttransplantation: In schweren Fällen kann ein Ersatz der geschädigten Hornhaut durch Spendergewebe erforderlich sein.
Bleibende Sehstörungen
Arten von bleibenden Sehstörungen
- Halos und Blendung: Lichtquellen erscheinen dauerhaft mit Lichtkreisen, was besonders nachts beim Autofahren störend sein kann.
- Doppeltsehen oder Ghosting: Ein Schatten oder eine Verdoppelung von Objekten kann das Sehen unklar machen.
- Verminderte Sehschärfe: Das Auge erreicht trotz des Eingriffs nicht die gewünschte Korrektur, und selbst mit Brille oder Kontaktlinsen bleibt die Sehschärfe eingeschränkt.
- Kontrastverlust: Farben und Details erscheinen weniger klar, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
Ursachen für bleibende Sehstörungen
- Hornhautschäden: Unregelmäßigkeiten in der Hornhautoberfläche, z. B. durch eine ungleichmäßige Heilung oder eine Ektasie, können das Licht falsch brechen und die visuelle Qualität beeinträchtigen.
- Fehlerhafte Korrektur: Eine zu starke oder zu geringe Veränderung der Hornhautstruktur kann verbleibende Fehlsichtigkeiten verursachen.
- Nervenverletzungen: Selten können während der Laser-OP kleine Nerven dauerhaft geschädigt werden, was die Tränenproduktion oder die visuelle Anpassung beeinflusst.
- Individuelle Heilung: Der Heilungsprozess kann von Person zu Person unterschiedlich verlaufen und zu unerwarteten Ergebnissen führen.
Behandlungsmöglichkeiten
- Nachkorrektur: In vielen Fällen kann eine zweite Laserbehandlung verbleibende Sehfehler korrigieren, sofern die Hornhautdicke ausreichend ist.
- Spezielle Kontaktlinsen: Harte oder sklerale Kontaktlinsen helfen, unregelmäßige Hornhautoberflächen auszugleichen.
- Langzeittherapie: Bei schwerwiegenden Fällen können alternative Verfahren wie Hornhauttransplantation oder ICL-Linsen helfen.
Wie Sie Risiko und Nebenwirkung minimieren können:
Auch wenn das Augenlasern als äußerst sicher gilt, können Sie selbst aktiv dazu beitragen, Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren. Eine gründliche Vorbereitung, die Wahl eines erfahrenen Chirurgen und eine gewissenhafte Nachsorge sind dabei entscheidend. Hier ist eine praktische Checkliste, die Ihnen hilft, sich optimal auf den Eingriff vorzubereiten und die Heilung zu unterstützen:
Checkliste: So minimieren Sie Risiken und Nebenwirkungen
- Vor der Operation
- Lassen Sie sich von einem erfahrenen Augenarzt beraten und führen Sie alle erforderlichen Voruntersuchungen durch.
- Informieren Sie Ihren Arzt über bestehende Augenerkrankungen, Allergien oder Medikamente, die Sie einnehmen.
- Verzichten Sie mindestens eine Woche vor der Laserbehandlung auf das Tragen von Kontaktlinsen, da diese die Hornhautstruktur beeinflussen können.
- Halten Sie sich an alle Anweisungen des Arztes, z. B. die Verwendung von vorbereitenden Augentropfen.
- Am Tag der Operation
- Vermeiden Sie Make-up, Parfüm oder Cremes, da Rückstände die Sterilität beeinträchtigen könnten.
- Sorgen Sie dafür, dass Sie nach der Operation abgeholt werden, da Sie selbst nicht Autofahren können.
- Nach der Operation
- Nutzen Sie die vom Arzt verschriebenen Augentropfen, insbesondere antibiotische und feuchtigkeitsspendende Präparate, wie verordnet.
- Berühren Sie die Augen nicht mit ungewaschenen Händen, um das Eindringen von Bakterien zu verhindern.
- Vermeiden Sie in den ersten Wochen nach dem Augenlasern:
- Reiben der Augen
- Schwimmbäder, Saunen und staubige Umgebungen
- Intensive körperliche Aktivitäten oder Sportarten mit Verletzungsgefahr
- Tragen Sie eine Schutzbrille bei Outdoor-Aktivitäten oder wenn Sie viel Zeit vor Bildschirmen verbringen.
- Langfristige Vorsorge
- Nehmen Sie alle empfohlenen Nachsorgeuntersuchungen wahr, um die Heilung zu kontrollieren.
- Halten Sie Ihre Augen feucht durch die regelmäßige Anwendung von künstlichen Tränen, besonders bei trockenen Augen.
- Informieren Sie Ihren Arzt bei Symptomen wie Rötung, Schmerzen oder plötzlicher Verschlechterung der Sehschärfe.
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