Tipps zur Überwindung der Angst vor Augenlaseroperationen

9 Monaten Victor Derhartunian

Sie haben Angst vor einem bevorstehenden Augenlaser Eingriff oder hadern mit der Entscheidung auf Grund von Ängsten? Wir von Smartlaser haben in diesem Beitrag 5 Tipps für ein möglichst angstfreies und angenehmes Augenlasern im Augenlaserzentrum Wien.

Angst vorm Augenlasern – ist das normal? 

Ja, es ist völlig normal, vor dem Augenlasern ängstlich oder nervös zu sein. Das Augenlasern ist ein medizinischer Eingriff, der mit Veränderungen am empfindlichen und wichtigen Organ des Auges verbunden ist, weshalb viele Menschen vor dem Eingriff einige Sorgen oder Ängste haben können. Einige der häufigsten Gründe für Angst vor dem Augenlasern sind:

  • Angst vor dem Unbekannten: Viele Menschen haben Angst vor dem Unbekannten und fühlen sich unsicher darüber, was sie während des Eingriffs erwarten können.
  • Sorge um mögliche Risiken: Obwohl das Augenlasern als relativ sichere Prozedur gilt, kann die Sorge um mögliche Komplikationen oder Risiken eine Quelle von Angst sein.
  • Angst vor Schmerzen: Die Vorstellung, während des Eingriffs Schmerzen zu empfinden, kann bei einigen Menschen zu Angst führen.
  • Erfahrung von Kontrollverlust: Die Tatsache, dass man während des Eingriffs nicht die volle Kontrolle über die Situation hat, kann bei einigen Menschen Angst auslösen.
  • Ergebnisunsicherheit: Einige Menschen machen sich Sorgen darüber, ob das Ergebnis des Augenlaserns ihre Erwartungen erfüllen wird und ob sie nach dem Eingriff wirklich so viel besser sehen können.

Ist Augenlasern schmerzhaft? 

Ein großer Teil der Angst basiert auf der Annahme, dass das Augenlasern Schmerzen verursachen kann. In der Realität ist es jedoch so, dass betäubende Augentropfen, die Sie vor dem Eingriff bekommen, die Augen vollständig betäuben, sodass keine Schmerzen empfunden werden. Die Betäubung wird getropft und wirkt sehr schnell. 

Während dem Augenlasern kann es lediglich zu einem leichten Druckgefühl kommen. Im Anschluss der Behandlung kann es wiederum zu einem Brennen, Jucken oder Fremdkörpergefühl kommen, was aber tolerierbar, mit Schmerzmitteln minderbar und kurzfristig ist.  

1. Die Angst vor dem Augenlasern annehmen

Tipp Nummer 1 ist ein “Nobrainer” und eigentlich selbstverständlich – leider erleben wir im Alltag jedoch, dass viele Menschen sich die Angst gar nicht eingestehen wollen, was sie unterbewusst belastet. 

Es ist entscheidend, die Angst vor dem Augenlasern anzuerkennen und anzunehmen, da dies der erste Schritt ist, um sie zu bewältigen. Es ist völlig normal, vor einem medizinischen Eingriff wie dem Augenlasern ängstlich zu sein, und es ist wichtig, diese Gefühle nicht zu unterdrücken oder zu ignorieren. Indem wir uns der Angst stellen und sie akzeptieren, können wir lernen, sie besser zu verstehen und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Die Anerkennung der Angst ermöglicht es uns auch, Unterstützung von anderen zu suchen und offen mit unserem medizinischen Team über unsere Sorgen und Bedenken zu sprechen.

2. Gespräche mit dem Augenarzt, um zu wissen, was kommt 

Ein vertrauensvolles Gespräch mit dem Augenarzt kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Angst vor dem Augenlasern zu lindern und das Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden zu fördern. Vertrauen bildet dabei die grundlegende Basis für eine erfolgreiche Arzt-Patient-Beziehung und ist von entscheidender Bedeutung, um die Sorgen und Ängste des Patienten zu verstehen und anzugehen.

In einem vertrauensvollen Gespräch nimmt sich der Augenarzt ausreichend Zeit, um die individuellen Bedenken des Patienten zu hören und Fragen zu beantworten. Er erklärt ausführlich den Ablauf des Augenlaser-Verfahrens, die verschiedenen Optionen, die Risiken und die erwarteten Ergebnisse. Durch dieses umfassende Verständnis des Verfahrens und seiner potenziellen Auswirkungen kann der Patient ein größeres Vertrauen in den Eingriff entwickeln und sich sicherer fühlen. Indem der Patient ein klares Verständnis davon hat, was ihn während des Eingriffs erwartet, kann er besser mit seiner Angst umgehen und sich darauf vorbereiten.

Deshalb versprechen wir bei Smartlaser: 

  • Umfassende Voruntersuchung zur Beantwortung aller Fragen 
  • Maximale Transparenz bei jedem Schritt 
  • Proaktive Kommunikation und jederzeit zur Verfügung stehender Ansprechpartner 
  • Persönliche Gespräche sind bei jedem Behandlungsabschnitt möglich 
  • Empathisch auf Ängste und Sorgen einzugehen

3. Daten studieren & Erfahrungsberichte lesen

Es kann äußerst hilfreich sein, sich selbst über die Risiken und Nebenwirkungen des Augenlaserns zu informieren. Die wissenschaftliche Validierung zeigt, dass die Risiken für schwerwiegende Nebenwirkungen des Augenlaserns äußerst gering sind und die meisten normalen Nebenwirkungen in der Regel vorübergehend sind. Obwohl das Auge ein besonders sensibler Bereich ist, kommen einige moderne Laserverfahren ganz ohne Berührung aus.

Verinnerlichen Sie folgende Informationen: Das Augenlasern wurde 

  • seit Jahrzehnten sicher und effektiv eingesetzt. 
  • Millionenfach weltweit erprobt und angewendet. 
  • als eine der sichersten Behandlungsformen eingestuft. 
  • entsprechend der technischen Möglichkeiten immer weiterentwickelt. 

Darüber hinaus können Bewertungen und Erfahrungen anderer Patienten eine wertvolle Informationsquelle sein. Durch die Suche nach Bewertungen des Augenlaserzentrums oder der Klinik können potenzielle Patienten Einblicke in die Erfahrungen anderer erhalten und erfahren, wie das Verfahren von anderen wahrgenommen wurde. Positive Erfahrungsberichte können dazu beitragen, das Vertrauen in das gewählte Augenlaserzentrum zu stärken und die Angst vor dem Eingriff zu lindern.

4. Entspannungstechniken zur Stressbewältigung 

Bis zu einem gewissen Grad können Sie Ihren Geist bzw. Ihre Angst durch Entspannungstechniken “überlisten”. Dabei lohnt es sich, diese Techniken im Voraus zu üben und selbst zu erfahren, wie gut das funktionieren kann. Patienten berichten, dass insbesondere folgende Entspannungstechniken vor und beim Augenlasern gut funktionieren können. 

  • Tiefe Bauchatmung: Eine bewusste, tiefe Bauchatmung kann dazu beitragen, den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Indem Sie langsam und tief durch die Nase einatmen und dann langsam durch den Mund ausatmen, können Sie Ihren Körper auf natürliche Weise beruhigen und Stress abbauen.
  • Progressive Muskelentspannung: Bei dieser Technik werden verschiedene Muskelgruppen nacheinander angespannt und dann locker gelassen, um eine tiefe Entspannung des gesamten Körpers zu erreichen. Indem Sie sich bewusst auf die Spannung und Entspannung Ihrer Muskeln konzentrieren, können Sie körperliche Anspannung reduzieren und eine ruhige Stimmung fördern.
  • Visualisierung: Visualisierungstechniken können dabei helfen, sich positive Bilder und Szenarien vorzustellen, um Angst und Nervosität zu reduzieren. Indem Sie sich zum Beispiel vorstellen, wie der Augenlaser-Eingriff reibungslos und erfolgreich verläuft, können Sie Ihr Vertrauen stärken und eine positive Einstellung fördern.
  • Achtsamkeit und Meditation: Durch achtsame Meditation können Sie lernen, im gegenwärtigen Moment zu sein und Ihre Gedanken und Gefühle ohne Urteil zu beobachten. Indem Sie sich auf Ihre Atmung oder bestimmte Körperempfindungen konzentrieren, können Sie einen Zustand der Ruhe und Gelassenheit erreichen, der Ihnen helfen kann, die Angst vor dem Augenlasern zu überwinden.
  • Beruhigende Musik oder Geräusche: Das Hören von beruhigender Musik oder Naturgeräuschen kann dabei helfen, den Geist zu beruhigen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Indem Sie Ihre Lieblingsmusik oder entspannende Klänge während des Eingriffs abspielen, können Sie Ihre Nerven beruhigen und sich wohler fühlen.

5. Beruhigungsmittel im Notfall 

Der Einsatz von Beruhigungsmitteln vor dem Augenlasern ist eine Option, die in einigen Fällen in Betracht gezogen werden kann, um die Angst und Nervosität von Patienten zu reduzieren. Beruhigungsmittel können dabei helfen, die Stressreaktion des Körpers zu dämpfen und ein Gefühl der Entspannung zu fördern, sowohl vor als auch während des Eingriffs.

Natürliche Beruhigungsmittel vor dem Augenlasern 

Natürliche Beruhigungsmittel können eine sanfte und effektive Möglichkeit bieten, Angst und Nervosität vor medizinischen Eingriffen wie dem Augenlasern zu lindern. Hier sind einige Beispiele für natürliche Beruhigungsmittel:

  • Lavendel: Lavendelöl wird traditionell für seine beruhigenden Eigenschaften verwendet und kann zur Entspannung beitragen. Es kann als ätherisches Öl verdampft, auf die Haut aufgetragen oder sogar als Tee konsumiert werden.
  • Kamille: Kamillentee ist dafür bekannt, beruhigend und entspannend zu wirken. Der Konsum von Kamillentee vor dem Augenlasern kann dazu beitragen, Nervosität zu reduzieren und eine ruhigere Stimmung zu fördern.
  • Passionsblume: Passionsblume ist eine Pflanze, die häufig zur Linderung von Angstzuständen und Schlafstörungen eingesetzt wird. Sie kann als Tee konsumiert oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden.
  • Baldrian: Baldrianwurzel ist eine weitere Pflanze, die für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt ist. Baldrian-Präparate sind in Form von Kapseln, Tabletten oder Tinkturen erhältlich und können dabei helfen, Angst und Nervosität zu reduzieren.

Mittlerweile gibt es auch Präparate, die unterschiedliche beruhigende Stoffe enthalten und ohne Rezept erhältlich sind. Diese wirken zwar weniger stark als die verschreibungspflichtigen Medikamente, sollten aber trotzdem vorher mit dem Arzt besprochen werden. 

Vorsicht bei verschreibungspflichtigen Beruhigungsmitteln

In Absprache mit dem behandelnden Augenarzt kann entschieden werden, ob Beruhigungsmittel eine geeignete Lösung sind, um die Behandlung für den Patienten angenehmer zu gestalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Einsatz von Beruhigungsmitteln individuell angepasst werden sollte und nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen sollte, um mögliche Risiken oder Nebenwirkungen zu minimieren. Das gilt besonders bei starken, verschreibungspflichtigen Beruhigungsmitteln wie zum Beispiel: 

  • Benzodiazepine (Valium, Lorazepam, Alprazolam) 
  • SSRI 
  • Antihistaminika 

Unserer Erfahrung nach ist es in den meisten Fällen gar nicht nötig. Für extreme Angstpatienten ist es jedoch häufig die letzte Möglichkeit, um eine lebensverändernde Behandlung zu ermöglichen. 

Niemals sollten Sie ohne Absprache mit Ihrem Chirurgen solche Medikamente vor dem Eingriff eigenmächtig einnehmen. Transparenz ist hier absolut geboten und nötig, damit die Behandlung sicher und erfolgreich verläuft. 

Augenlasern ohne Angst – mit einem guten Gefühl brillenfrei werden 

Die Erfahrung aus tausenden Eingriffen zeigt, dass vor und bei dem Eingriff Angst völlig normal ist. Wir bei Smartlaser wissen damit umzugehen und tun alles, was möglich ist, um das Augenlasern so angstfrei und angenehm wie möglich zu gestalten. 

Wir haben schon viele Angstpatienten erfolgreich begleitet und freuen uns Ihnen mit einem guten Gefühl zu mehr Lebensqualität und Brillenfreiheit zu verhelfen.

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Victor Derhartunian

Nachdem er sein Handwerk von den beiden Pionieren der Laserchirurgie gelernt hat, gehört Dr. Victor Derhartunian zu den führenden Augenlaser-Chirurgen. Er leitet die Praxis in Wien und kann seine Patienten in fünf Sprachen beraten.

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