Augenlasern Kosten im Ausland: Günstig aber mit Risiko Augen lasern lassen? 

6 Tagen Victor Derhartunian

Viele Menschen träumen vom Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen – und beim Blick auf die Preise fürs Augenlasern im Ausland scheint der Weg dorthin oft verlockend günstig. Angebote aus der Türkei, Tschechien oder Ungarn werben mit beeindruckend niedrigen Kosten pro Auge und versprechen modernste Technik. Doch lohnt sich das wirklich?

In diesem Blog werfen wir einen genauen Blick auf die Kosten fürs Augenlasern im Ausland, erklären, wo versteckte Zusatzkosten lauern, welche Risiken bestehen und warum Patient:innen gut beraten sind, auch die Qualität und die Nachsorge im Heimatland zu berücksichtigen. Am Ende zeigen wir, warum Anbieter wie SmartLaser in Österreich eine clevere Alternative sind – mit fairen Preisen, höchster Sicherheit und umfassender Betreuung direkt vor der Haustür.

Augenlasern im Ausland: Lohn sich das finanziell?

Viele Patient:innen liebäugeln mit dem Gedanken, sich die Augen im Ausland lasern zu lassen, weil dort oft mit niedrigen Preisen geworben wird. Auf den ersten Blick scheint die Augenlaserbehandlung in Ländern wie Tschechien, Ungarn oder der Türkei tatsächlich günstiger – vor allem, wenn man nur die reinen Kosten pro Auge betrachtet. Doch der Vergleich lohnt sich nur, wenn man auch die zusätzlichen Kosten, die Qualität der Kliniken und die Risiken bei der Nachsorge einbezieht.

Kosten in Tschechien, Ungarn und Slowakei:

In osteuropäischen Ländern wie Tschechien, Ungarn oder der Slowakei kostet eine LASIK- oder Femto-LASIK-Behandlung oft zwischen 800 und 1.200 Euro pro Auge. Das klingt zunächst attraktiv – besonders im Vergleich zu Österreich, wo man für eine hochwertige Laserbehandlung etwa 1.500 bis 2.000 Euro pro Auge bezahlt. Allerdings werden in den günstigen Angeboten oft wichtige Leistungen wie Voruntersuchung, Nachsorge, spezielle Augentropfen oder auch eine mögliche Nachbehandlung separat berechnet.

Augenlasern in der Türkei

Die Türkei ist seit Jahren ein Hotspot für medizinischen Tourismus, auch beim Augenlasern. Preise ab 700 Euro pro Auge locken viele Patient:innen, insbesondere in Metropolen wie Istanbul oder Izmir. Doch hier gilt es genau hinzusehen: Häufig kommen Reisekosten, Unterkunft, Übersetzungsdienste, Vor- und Nachuntersuchungen sowie Medikamente als zusätzliche Posten hinzu. Außerdem können Sprachbarrieren und Unterschiede in der medizinischen Standardisierung die Beratung und die spätere Betreuung erschweren.

Weitere beliebte Länder für Behandlungen im Ausland

Neben den genannten Ländern ziehen auch Polen, Litauen, Spanien oder Thailand internationale Patient:innen an. Während Polen und Litauen preislich ähnlich wie Osteuropa liegen, sind Spanien und Thailand meist etwas teurer – hier spielen Klima und Tourismus eine Rolle.

Warum die Preise im Ausland oft niedriger sind:

Die günstigen Preise fürs Augenlasern im Ausland haben mehrere Gründe, die vor allem mit den Rahmenbedingungen vor Ort zu tun haben – nicht unbedingt mit einer schlechteren medizinischen Qualität. In Ländern wie Tschechien, Ungarn oder der Türkei sind die Lohnkosten für Personal deutlich geringer, und auch Fixkosten wie Miete, Ausstattung oder Verwaltung liegen oft weit unter dem Niveau in Österreich.

Viele ausländische Augenkliniken arbeiten zudem mit hohen Fallzahlen, was ihnen ermöglicht, günstigere Paketpreise für LASIK, Femto-LASIK oder Smile-Behandlungen anzubieten. Dazu kommen staatliche Förderungen des Medizintourismus in Ländern wie der Türkei, wo Anbieter gezielt Patient:innen aus dem Ausland anziehen.

Welche Zusatzkosten beim Augenlasern im Ausland oft übersehen werden

Wer sich für eine Augenlaserbehandlung im Ausland entscheidet, achtet häufig nur auf den günstigen Behandlungspreis – übersieht dabei aber die zahlreichen Nebenkosten, die sich schnell summieren können. Gerade diese versteckten Posten machen den vermeintlichen Preisvorteil oft kleiner als gedacht.

Anreise, Unterkunft und Verpflegung

Flüge, Bahn- oder Autofahrten ins Ausland, Übernachtungen im Hotel und Verpflegung vor Ort gehören zu den wichtigsten Zusatzkosten. Je nach Land können diese leicht mehrere hundert Euro ausmachen – vor allem, wenn man von Österreich aus z. B. in die Türkei oder nach Spanien reist. Viele Patient:innen vergessen auch, dass sie oft eine Begleitperson brauchen, gerade in den ersten Tagen nach dem Eingriff.

Vorsorge, Nachsorge und eventuelle Nachbehandlung

Ein günstiger Preis pro Auge klingt verlockend, aber oft sind Voruntersuchung, Kontrolltermine und spezielle Augentropfen nicht im Paket enthalten. Diese müssen dann zusätzlich bezahlt werden – ebenso wie eine mögliche Nachbehandlung, falls die erste Korrektur nicht perfekt sitzt. Auch die Organisation der Nachsorge im Heimatland ist oft schwierig und mit weiteren Kosten verbunden, da nicht jede österreichische Augenklinik fremde Fälle übernimmt.

Kosten bei Komplikationen oder erneuter Eingriff

Tritt nach dem Eingriff eine Komplikation auf – etwa trockene Augen, eine Entzündung oder eine unerwartete Veränderung der Sehkraft – wird es teuer. Denn dann muss oft erneut ins Ausland gereist werden, um sich behandeln zu lassen. Eine kurzfristige Reiseorganisation, zusätzliche medizinische Kosten und ggf. ein erneuter Eingriff können den ursprünglichen Preisvorteil schnell zunichtemachen. Außerdem fehlt vor Ort häufig der direkte Ansprechpartner, was die Situation für Patient:innen belastender macht.

Medizinische Qualität bei Augenklinik im Ausland?

Die medizinische Qualität beim Augenlasern im Ausland kann stark variieren. Es gibt durchaus Anbieter in Tschechien, Ungarn oder der Türkei, die mit modernster Lasertechnologie, gut ausgebildeten Chirurgen und hohen Hygienestandards arbeiten. Gleichzeitig existieren aber auch Kliniken, die mit veralteter Technik, weniger erfahrenem Personal oder einem niedrigen medizinischen Standard operieren, um Kosten zu sparen.

Ein weiteres Problem: Die Qualität der Nachsorge ist oft schwer einschätzbar, und bei späteren Fragen oder Beschwerden fehlt häufig ein Ansprechpartner vor Ort. Während eine hochwertige Augenlaserbehandlung in Österreich streng überwacht wird, sollten Patient:innen sich im Ausland vorab über Zertifizierungen, die Qualifikation der Augenärzte und echte Patientenbewertungen informieren. So lässt sich sicherstellen, dass es beim Eingriff nicht nur günstig, sondern auch sicher und nachhaltig zugeht.

Augenlasern Kosten im Ausland und die Krankenversicherung / Krankenkasse:

Viele Patient:innen fragen sich, ob die Krankenversicherung einen Teil der Kosten für eine Augenlaserbehandlung im Ausland übernimmt. Die klare Antwort: In Österreich übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten fürs Augenlasern – egal ob im Inland oder Ausland – in der Regel nicht, weil es als medizinisch nicht notwendige, sondern als ästhetische Korrektur gilt.

Bei privaten Zusatzversicherungen kann das anders aussehen: Manche Anbieter erstatten einen Anteil der Kosten, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, z. B. eine hohe Fehlsichtigkeit, eine Kontaktlinsenunverträglichkeit oder medizinisch begründete Sehprobleme. Allerdings gilt das meist nur für Behandlungen im Inland, und Patient:innen müssen vorab einen Kostenvoranschlag einreichen und die Notwendigkeit ärztlich bescheinigen lassen.

Wichtig: Auch wenn die Preise im Ausland günstiger erscheinen, sollten Sie sich vorab bei Ihrer Krankenversicherung genau erkundigen, ob überhaupt Kosten übernommen werden – sonst bleibt die gesamte Rechnung inklusive Anreise, Unterkunft und Nachsorge bei Ihnen hängen.

Warum Augen Lasern in Österreich fast immer die bessere Wahl für Sie ist:

Auch wenn das Augenlasern im Ausland zunächst günstiger wirkt, entscheiden sich immer mehr Patient:innen bewusst für eine Behandlung in Österreich – und das aus guten Gründen. Anbieter wie SmartLaser, die eng mit der Premiumklinik EyeLaser zusammenarbeiten, bieten nicht nur faire Preise, sondern auch höchste medizinische Standards, modernste Lasertechnologie und erfahrene Augenchirurgen.

Ein großer Vorteil: Sie haben während der gesamten Behandlung – von der Voruntersuchung über den Eingriff bis zur Nachsorge – denselben Ansprechpartner direkt vor Ort. Es fallen keine zusätzlichen Kosten für Reisen, Hotels oder Nachkontrollen an, und bei eventuellen Komplikationen ist sofort Hilfe erreichbar. Zudem sind die Preise pro Auge bei SmartLaser so gestaltet, dass sie auch für Patient:innen attraktiv sind, die ursprünglich ans Ausland gedacht haben.

Kurz gesagt: Wer in Österreich lasern lässt, spart sich Stress, Zeit und am Ende oft auch Geld – bei maximaler Sicherheit und Komfort.

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Victor Derhartunian

Nachdem er sein Handwerk von den beiden Pionieren der Laserchirurgie gelernt hat, gehört Dr. Victor Derhartunian zu den führenden Augenlaser-Chirurgen. Er leitet die Praxis in Wien und kann seine Patienten in fünf Sprachen beraten.

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